Chirotherapie Zürich
Bei der Chirotherapie werden Blockaden der Gelenke gelöst, speziell die der Wirbelsäule. Das einzige Werkzeug für Diagnostik und Therapie der Beschwerden sind die Hände (Chiro).
Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und Gelenke lösen, die Schmerzen und Verspannungen der Muskulatur verursachen. Der Therapeut nennt diese Funktionsstörung Blockade, und kann diese durch Mobilisation und Manipulation behandeln.
Die Mobilisation ist die weiche Technik der Chirotherapie. Der Chirotherapeut bewegt dabei die Gelenkflächen vorsichtig zueinander, sodass sie nach ihrer Entlastung in die richtige Position rutschen.
Manipulation gelten hingegen als "harte Technik", mit denen die gestörte Gelenkbewegung durch einen kurzen Impuls zielgerichtet verbessert werden soll. Während die Blockade sich löst, kommt es manchmal zu einem Knacken. Dieses Geräusch ist aber harmlos.
Eine Besonderheit ist die chirotherapeutische Behandlung der Halswirbelsäule. Da in diesem Bereich die Schlagadern zum Kopf verlaufen, kann die Chirotherapie einen Einfluss auf die Durchblutung des Gehirns haben. Deshalb sollte die Behandlung der Halswirbelsäule besonders schonend erfolgen.